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Blue & Yellow Press - Die Saisonvorschau weibliche D-Jugend

Geschrieben von F. Ost. Veröffentlicht in Jugend 2020/21

TSV 2020/2021 - Jetzt erst Recht !

Heute:

Die weibliche D-Jugend

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Hoffnungsschimmer aus Fernost

 

Frühjahr/Sommer 2020: die „C“-Epoche. Ohne Frage eine harte, so noch nie gekannte Zeit für die Menschen. Nahezu alle Lebensbereiche waren betroffen und eingeschränkt. Auch der Handballsport. Abbruch, Pause, Hoffen und Bangen, dann der vorsichtige Wiedereinstieg. Jawohl, auch wir sind noch da. „Return to Play“, höchste Zeit für ein Comeback nach den erlaubten Regeln.

Höchste Zeit damit auch für die einzigartige Saisonvorschau rrh. So früh wie nie klären wir auf und machen Dich fit für die (hoffentlich) in absehbarer Zeit beginnende neue Saison. Freu Dich drauf! Nur hier. Nur exklusiv bei www.tsv-bonn.de

Ab sofort bis zum Saisonbeginn (Ende August ?) spuckt unser "online-Käseblättchen" wieder die Neuigkeiten zu allen Beueler Teams aus - trotzig, hoffnungsvoll und zukunftsorientiert. Rechtsrheinische Fakten, Gerüchte, Klatsch und Tratsch komprimiert in einer blaugelben Saisonvorschau pro Mannschaft. Freu Dich drauf! Nur hier. Nur exklusiv bei www.tsv-bonn.de

Heute:

Die weibliche D-Jugend

Hoffnungsschimmer aus Fernost

Auch das gibt es im Beueler Handballalltag. Ein Team das - naja bleiben wir realistisch - sich nicht im sonst üblichen euphorischen Hochglanz am Anfang einer Vorbereitung sonnt, sondern nüchtern auch aktuelle Defizite sieht. Warum auch nicht?

Immerhin, an einem quantitativ und qualitativ guten Trainertrio wird es nicht scheitern. Julia Ewe und Kathrin Heid haben schon in der letzten Saison ihre Zuverlässigkeit und ihr Fingerspitzengefühl im Umgang mit einer Mädchenmannschaft unter Beweis gestellt. Dazu kommt mit Luise „Lullu“ Lang noch eine sehr junge, aber umso motivierte Neueinsteigerin in das Trainerinnengeschäft, die als „Kind der TSV“ wunderbar zu den beiden Oberligaspielerinnen der Zweiten passen dürfte.

Lullu und Julia  Kathrin Heid

Julia, Kathrin und Lullu haben in den wenigen gemeinsamen Übungsstunden vor der Corona-Pause mit dem neuen Team schnell erkannt, dass das personelle Röckchen extrem knapp geschneidert ist. 10 Mädels sind verdammt nicht viel. In so einer übersichtlichen personellen Situation kann man dann natürlich auch eine längere Verletzung, wie den Armbruch bei Frieda Eck, gebrauchen wie Bauchweh. Doch die zu den erfahreneren Handballerinnen zählende Frieda wird sicher schon bald nach den Sommerferien wieder zum Kader gehören - hoffentlich. Zur Absicherung haben die Trainerinnen der weiblichen D-Jugend schon mal präventiv Kontakt zu den Kollegen und Kolleginnen der rechtsrheinischen E-Jugend aufgenommen, wo es ja eine Vielzahl von Mädels gibt, die durchaus schon in der Lage sind, die älteren Vereinsschwestern zu unterstützen. Eine diesbezügliche Kooperation ist fest eingeplant. Und auch beim wöchentlichen Training geht man eine sinnvolle Allianz mit der weiblichen C2-Jugend ein, die unter dem Motto „fördern und fordern“ stehen wird.

Überhaupt, vom Talent und dem Einsatzwillen ihrer Lieben sind die Beueler Trainerinnen absolut überzeugt. Nicht umsonst wurden brandaktuell Louisa Völpel und Antonia Schloms zum BES-Förderstützpunkt empfohlen. Trotzdem legen die Drei die Messlatte für ihr Team bewusst niedrig an:

Unser oberstes Ziel ist es, unserer Mannschaft den Spaß und die Freude am Handballsport zu vermitteln“, erklärt Julia Ewe, um weiter zu ergänzen: „Wir werden die Grundlagen verbessern, aber wollen natürlich auch über die Stellschrauben Motivation und Teamgeist erfolgreich sein.“

Kathrin Heid unterstreicht: „Wir wissen, dass der Kader klein ist, aber mit guter Kommunikation und im vereinsinternen Zusammenspiel mit den Mädels aus der E-Jugend, sind wir sehr optimistisch und freuen uns auf eine spannende Saison in der Kreisliga.

Und außerdem gibt es ja noch die kleinen wunderbaren Geschichten, die dem Team helfen, die Hoffnung machen und die man gerade in diesen schweren Zeiten gerne liest. Im Januar berichtete www.tsv-bonn.de von einer deutschen Familie aus China, die nach langem beruflichem Aufenthalt in Peking für den Sommer 2020 ihre Rückkehr nach Deutschland plante. Die beiden Kinder, Ella (11) und Lutz (8), hatten in China erste Berührungspunkte mit dem Handballsport und waren auch durch die Deutschen WM-Auftritte im Januar inspiriert und fest entschlossen, mindestens so gut zu werden, wie Bitter, Gensheimer & Co. Klar, dass sie sich am neuen Wohnort dafür die TSV mit ihrer auch in Fernost sagenhaft wirkenden Ringarena ausgeguckt hatten. Dann kam der Februar, dann kam COVID-19 und der Kontakt ging in den Wirren der Pandemie verloren. Wer findet da schon, gerade aus dem früh und arg gebeutelten China, den Weg zurück nach Deutschland? Wer denkt da schon an Handball? Antwort: Ella und Lutz! Sie haben tatsächlich aus der Millionenmetropole Peking hinüber ins beschauliche Holzlar geschafft und einer der ersten Wege in der neuen Heimat führte prompt auf die Beueler Ringstraße. Herzlich Willkommen in Bonn rechtsrheinisch! Fortan wird Ella also tatsächlich im blaugelben Dress ihres neuen Lieblingsclub auflaufen und hoffentlich zur festen Größe avancieren. Nicht nur die weibliche D-Jugend der TSV freut sich auf den Hoffnungsschimmer aus Fernost. Ella & Lutz, you are Welcome!

Gemeinsam mit ihren engagierten Trainerinnen werden unsere Mädels die Saison schon „wuppen“. Weltweite Verstärkungen zur Stabilisation des Kaders sind natürlich weiterhin herzlich Willkommen.

TSV Bonn rrh. – weibliche D-Jugend – Saison 2020/2021

Spielerinnen (Stand: August 2020):

Antonia Ackermann, Frieda Eck, Helena Eck, Frieda Grimm, Ella Heinzelmann, Finja Kolberg, Svenja Pascal, Antonia Schloms, Solveigh Schweiner, Louisa Völpel und Helen Westebbe.

Sowie das Trainerinnenteam:

Julia Ewe, Kathrin Heid und Luise Lang

 

Die Ansprechpartner in der TSV-Handballabteilung:
http://www.tsv-bonn.de/index.php/ansprechpartner

 

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